Die Liste der Schweizer Berge ist lang. Die Mehrheitlichen befinden sich in den Schweizer Alpen. Vom höchsten Gipfel der Dofourspitze (4634 m) im Kanton Wallis bis zu den kleineren Hügeln im Mittelland – die Möglichkeiten zum Bergsteigen in der Schweiz sind nahezu unbegrenzt.

Zum einen wäre da der Schweizer Nationalpark, das größte Schutzgebiet der Schweiz. Er lockt mit einer abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt. Gelegen in Graubünden können hier Wanderer in mehreren Etappen (beispielsweise von Zernez durch das Val Müstair nach Scuol) die Schönheiten dieses Landstriches bewundern.

Einen grandiosen Blick über die berühmtesten Viertausender den Eiger, Mönch und die Jungfrau erhält man vom 1322 m hohen Harder. Den Gipfel des Interlakner Hausbergs erreicht man auch mit einer Seilbahn, so dass diese Welt auch dem Berganfänger nicht verschlossen bleibt. Das erste Unesco-Weltnaturerbe im ganzen Alpengebiet ist das Jungfrau-Altschgebiet. Weiterhin sehenswert ist der Eispalast auf dem Jungfraujoch. Die faszinierende Eiswelt mit Eisskulpturen und ein Ski- und Snowboardpark sind auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Für den Urlaub mit größeren Kindern ist ein Besuch des Forscherparcours Alp Flix empfehlenswert. Dort kann die Familie mit einem extra zusammengestellten Forscherkit die Artenvielfalt der Region erkunden.

Der Klangweg Toggenburg, die Schweizer Weinroute oder der Philosophenweg, sind weitere Möglichkeiten das Land und die Berge zu erleben.

Im Kanton Wallis erleben schwindelfreie Bergsteiger ein Abenteuer auf luftigen Pfaden. Eine Wanderung am Grossen Aletschgletscher führt zur Hängebrücke Belalp-Riederalp. 80 Meter über Gletscherwasser und 124 Meter Länge sorgen für Nervenkitzel.

Für den absoluten Bergliebhaber und Routinier ist eine Besteigung des bekanntesten Berges, das 4478 Meter hohe Matterhorn eine Herausforderung für Körper und Geist. Ebenfalls in Wallis gelegen, findet der geübte Bergsteiger mit dem am häufigsten begangenen Weg, dem Hörnligrat, seinen Weg zum Glück.

Denken Sie an alles!
Beachten Sie, dass Sie für eine Wandertour immer gut ausgerüstet sein sollten. Vor allem gutes Schuhwerk und passende Kleidung sind überlebenswichtig. Auch für Proviant sollten Sie unbedingt sorgen, auch wenn Sie nur eine kurze Tour planen. Unerwartete Wetterbedingungen können Sie dazu zwingen, Unterschlupf zu suchen bis sich die Lage gebessert hat. Sie sollten hierfür ausreichend Nahrung und Wasser bei sich haben.
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Wir wünschen viel Vergnügen auf Ihren Touren!